Vom Vermieter zum Versteher

08. 11. 2017 Lab 0 Kommentare

„Klartext! Wie die Verständigung zwischen Kunde und Veranstalter gelingt" war das Thema des dritten micelab:experts im Bodenseeforum Konstanz, dem insgesamt 65 Branchenprofis auf den Grund gegangen sind. Der intensive Erfahrungsaustausch und die Lernerfahrungen brachten einige wichtige Erkenntnisse:

Persönliche Begegnung statt E-Mail: Im persönlichen Gespräch nehmen wir uns für unsere Kunden die Zeit und Muße, die sie – beziehungsweise wir – brauchen, um eine gelingende Veranstaltung zu planen.

Transparenz: Möglichkeiten des eigenen Hauses kennen und klar kommunizieren.

Offen und ehrlich sein: Sind besagte Möglichkeiten des eigenen Hauses begrenzt, ehrlich begründen und Lösungsvorschläge anbieten.

Gespräch auf Augenhöhe führen: Wertschätzend und unvoreingenommen, aber vorbereitet ins Gespräch gehen. Dies lässt Offenheit für neue Lösungen zu.

Aktiv Zuhören, dem anderen Zeit lassen: Der Sprechende fühlt sich ernst genommen und verstanden und hat Zeit und Muße seine Gedanken zu reflektieren. Das ermöglicht neue, vielleicht überraschende Wendungen und neue Möglichkeiten, die vorher nicht sichtbar waren.

„Akupunkturpunkte“ beim Kunden finden: Erst wenn Probleme oder Bedenken aufgedeckt sind, können wir Lösungen dafür finden.

Alle Beteiligten einbeziehen: Gespräche mit allen Partnern und Gewerken decken Möglichkeiten und Grenzen auf, schaffen Klarheit und damit eine gute Basis für eine gute Veranstaltungsplanung.

Perspektivenwechsel: Versuche, dich in den Kunden hineinzuversetzen. Das hilft, Bedürfnisse, Wünsche, Ängste besser nachvollziehen zu können.

Aufs Bauchgefühl hören: Empathie löst Resonanz aus – auch körperliche. Man versteht und „spürt“ bestenfalls, worum es dem Kunden geht.

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